Kursinhalte
In der Thematik stellen praktisch erfahrene Referenten die Grundlagen der:
- Anatomie und Physiologie
- Anamnese und Untersuchung
- Dermatologische Erkrankungen
- AIN und Analkarzinom
- Differentialdiagnose „Hämorrhoiden“
- Hämorrhoiden - Therapie
- Analfissur
- Proktitis
- Abszess und Fistel
- Funktionelle Störungen
- Rektumkarzinom
Kursziel
Der Kurs richtet sich an Fachärzte zur Vorbereitung auf die Prüfung zur Zusatzbezeichnung Proktologie, bietet jedoch durch den kompletten Überblick über das Fachgebiet auch einen optimalen Einstieg in die praktische Betätigung als Koloproktologe.
Vorbereitung zur Zusatzweiterbildung Proktologie
Definition
Die Zusatz-Weiterbildung Proktologie umfasst in Ergänzung zu einer Facharztkompetenz die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Erkrankungen, Verletzungen, Formveränderungen und funktionellen Störungen des Mastdarms, des Afters, des Kontinenzorgans, der Beckenbodenmuskulatur, von Analekzemen, anorektalen Geschlechtskrankheiten und analen Dermatosen.
Voraussetzungen
Die Zusatz-Weiterbildung Proktologie baut auf einer Facharztausbildung in der Allgemeinmedizin, Allgemeinchirurgie, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Haut- und Geschlechtskrankheiten, Innere Medizin, Innere Medizin und Gastroenterologie, Kinderchirurgie, Urologie oder Viszeralchirurgie auf.
Die Voraussetzungen:
- Erfolgreich abgeschlossenes Medizinstudium
- Approbation als Arzt
- Spezifische Facharztausbildung
Dauer der Weiterbildungszeit
Die Dauer der Weiterbildungszeit beträgt 12 Monate und ist bei einem Weiterbildungsbefugten an einer Weiterbildungsstätte gemäß § 6, Abs. 1, Satz 1 der Musterweiterbildungsordnung zu absolvieren.
Inhalte
- Proktologische Untersuchung
- Analfissur
- Peri- und intraanale Geschwülste
- Hämorrhoidalleiden
- Analfisteln
- Analekzem, anale Dermatosen, anorektale Geschlechtskrankheiten
- Stoma
- Maligne Tumoren




